Guerilla Marketing

Dort draussen tobt jeden Tag ein Krieg…, ein Krieg mit vielen Fronten…, es geht hierbei aber nicht um die Eroberung fremder Länder. Es geht vielmehr um Kunden, um Besucher, die zu Käufern werden, es geht um Traffic und Conversion. Das Schlachtfeld ist das Internet.

Aber: Die Waffen, also die Marketingbudgets, sind hierbei äusserst unterschiedlich verteilt. Können große Unternehmen hier aus einem oft riesigem Fundus schöpfen, sieht die Situation bei kleinen und mittelständigen Anbietern meistens wesentlich bescheidener aus.

Es sind also unkonventionelle Wege und Methoden gefragt, um mit geringem Budget trotzdem einen messbaren Werbeerfolg zu erzielen. Diese Marketing-Maßnahmen werden oft mit dem Begriff „Guerilla-Marketing“ bezeichnet.

Tatsächlich bietet das World Wide Web inzwischen eine enorme Anzahl von Möglichkeiten, um auf sein Angebot aufmerksam zu machen. Statt viel Geld ist oftmals viel Kreativität gefragt, ja es gibt sogar völlig kostenlose Möglichkeiten, die trotzdem effektiv sind.

Die aktuelle Ausgabe des Magazins InternetHandel stellt solche Wege vor, ich empfehle den kompletten Artikel zu lesen:

Titelbild Internet Handel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

http://www.internethandel.de/inhalt/Guerilla-Marketing-Online-Haendler

Es lohnt sich für jeden Online Händler, sich mit diesen Methoden intensiv zu beschäftigen, denn der Krieg geht weiter…

Dropshipping – Geschäftsmodell mit Zukunft?

Ich meine, ganz klar ja, um die die Frage direkt zu beantworten. Doch worum geht es eigentlich genau?

Dropshipping ist ein relativ junges Konzept im Online-Handel, und kommt (natürlich) aus den USA. Der Betreiber bzw. Händler bestellt die entsprechende Ware erst dann bei einem Großhändler, wenn bei ihm selbst eine Bestellung eingegangen ist. Der Großhändler verschickt die Ware dann an den Endkunden, der Händler selbst kommt also gar nicht in Kontakt zur Ware. In Deutschland ist das auch unter dem Namen Streckengeschäft bekannt. Der Online-Händler nimmt hierbei sozusagen eine Vermittlerrolle ein.

Das geniale an diesem Konzept: Es wird kein physisches Warenlager benötigt und dadurch auch nur wenig Kapital. Dieses Geschäftsmodell lässt sich also auch einfach mit geringem Eigenkapital starten.  Auch der verringerte Arbeitsaufwand sollte nicht unterschätzt werden, die komplette Warenlogistik wird ja vom Großhändler übernommen. Folgende Grafik zur Veranschaulichung:

 

Prinzip Dropshipping

 

 

 

 

 

 

 

 

Um mehr zum Thema zu erfahren, empfehle ich das Portal Dropshipping.de. Hier wird eine Fülle von Material angeboten, um tiefer in die Materie einzusteigen.

Dort gibt es auch einen nützlichen Gratis-Ratgeber, „Dropshipping – Das große Geheimnis im Online-Handel“: http://www.dropshipping.de/ratgeber.php

Dropshipping Ratgeber

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Internethandel.de – Welches E-Konzept passt zu mir?

Vor einiger Zeit hatte ich schon mal das Magazin Internethandel.de vorgestellt und will hier noch etwas näher darauf eingehen.

Die Titelstory der aktuellen Ausgabe lautet „Welches E-Konzept passt zu mir? 360 Grad – Analyse führender Handelskonzepte im E-Commerce“.

Was verbirgt sich hinter diesem etwas sperrigen Titel?

Internethandel.de

Es werden 4 grundlegende Geschäftskonzepte bzw. Strategien erklärt, Dropshipping, Abo-Commerce, Online-Offline-Kombination und Affiliate Marketing.

Doch was genau bedeutet das im Einzelnen?

Dropshipping ist sozusagen ein Handel ohne Warenlager, wenn eine Bestellung eingeht, wird diese an einen Großhändler weitergeleitet, der die Ware an den Kunden ausliefert.

Abo-Commerce erklärt sich durch den Namen schon fast von selbst, es geht um regelmäßig benötigte Produkte, die im Abo versendet werden.

Online-Offline Kombination bedeutet die Verbindung von Ladengeschäft und Online-Shop, wie es z.B. viele Apotheken praktizieren.

Beim Affiliate Marketing tritt man nicht selbst als Verkäufer auf, sondern verdient Provisionen durch Kaufempfehlungen.

Wie lassen sich nun diese spannenden Konzepte im eigenen Geschäft, im eigenen Business anwenden und umsetzen?

Hier geht der hilfreiche Artikel wirklich in die Praxis und liefert konkrete Beispiele und Checklisten. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich näher mit den vorgestellten Konzepten zu beschäftigen.

Lesen Sie weiter bei Internethandel.de: http://www.internethandel.de/inhalt/Erfolgreiche-Online-e-Commerce-Handelskonzepte

Oder fordern Sie direkt eine kostenlose Leseprobe an: http://www.internethandel.de/leseprobe-Handelskonzepte-im-E-Commerce-201204.html

 

Internethandel.de

Internethandel.de

Internethandel.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit fast unglaublichen 8 Jahren gibt es nun schon das Magazin Internethandel, das sozusagen zur Pflichtlektüre für alle Online-Händler gehört.

Auch wer gerade neu in das Thema einsteigen will, findet hier umfassende Informationen und Unterstützung zur Existenzgründung.

Doch auch Profis finden hier immer wieder interessante Tipps aus der Praxis, Vorstellungen von neuen Geschäftsideen, Interviews, aktuelle Nachrichten, Berichte über Neugründungen und vieles mehr.

Insgesamt ein wirklich empfehlenswertes Angebot, zumal der Preis moderat ist. Ein Newsletter wird ebenfalls angeboten.

Hier geht`s zur Seite: www.internethandel.de

 

PreSales Marketing – Gastartikel von Robert Nabenhauer

Ich freue mich, Ihnen einen Gastartikel des bekannten Autors und Experten

Robert Nabenhauer ( www.presalesmarketing.com ) zu präsentieren:

 

PreSales Marketing ist die Strategie, die Ihnen langfristigen Unternehmenserfolg sichert. Kernpunkt ist dabei die automatisierte Vertriebsanbahnung, die lästige Routinearbeiten übernimmt und Ihnen die Möglichkeit an die Hand gibt, Ihren Fokus auf die direkte Kundenansprache und das eigentliche Verkaufsgespräch zu legen.

 

Ich habe Ihnen hier einen Auszug aus meinem Ratgeber „Der PreSales Marketing Kundenmagnet“ zusammen gestellt. Erfahren Sie in diesem Auszug, wie PreSales Marketing ganz konkret umgesetzt und in der Praxis angewendet wird.

 

Wie Sie Offline-Kontakte online bringen

 

PreSales Marketing ist kein reines Social-Media-Marketing. Die Vorgehensweise

schließt die Welt außerhalb des Internets mit ein. Denn Kontakte bekommen Sie in

Wirklichkeit jederzeit und überall: Bei einem Vortrag, auf einem Firmen-Event, während

einer Zugfahrt, bei einem Geschäftstermin, an der Hotelbar, beim Golfen. Bevor

Sie anfangen, systematisch im Netz zu fischen, sollten Sie erst einmal alle Schätze

heben, über die Sie ohnehin bereits verfügen.

Oft werden Kontakte, die offline vorliegen, beim Aufbau einer zentralen Kontaktdatenbank

vergessen. Dabei sind die bereits bestehenden Kontakte aus dem klassischen

Marketing eine gesunde Basis für den Aufbau Ihres Netzwerks.

Nebenbei bemerkt: Es soll ja immer noch Leute geben, die meinen, dass man nur

die Kontakte in sein Netzwerk aufnimmt, die man auch persönlich kennt. Solche

Netzwerker machen sich nicht klar, dass dieses Vorgehen genauso unsinnig ist, wie

eine Beschränkung ihrer Firmenkunden auf persönliche Bekannte. Schade um das

gigantische Potenzial, das das Internet bietet!

In Ihrer bestehenden Adressliste (z.B. Outlook) haben Sie bereits hochkarätige

Adressen gesammelt. Hier sind Ihre aktuellen Kunden, Lieferanten etc. registriert.

Natürlich müssen Sie diese Kontakte als erstes für Ihr PreSales Marketing verfügbar

machen. Sie sollten aber auch nicht vergessen, Routinen und Abläufe einzurichten,

um alle eingehenden Telefonanrufe und E-Mails, Briefe und Faxe sowie alle gesammelten

Visitenkarten zu erfassen und verfügbar zu machen.

Oberstes Ziel dabei ist es, Ihre Online- und Offline-Kontakte zu integrieren – logischer-

und praktischerweise dadurch, dass Sie die Offline-Kontakte online bringen.

Recherchieren Sie regelmäßig, ob alle Ihre Kunden, Geschäftspartner, Hersteller, Lieferanten

etc. bereits in Ihrem bevorzugten sozialen Netzwerk registriert sind. Wenn

sie noch nicht Mitglied sind, machen Sie sie auf die Vorteile einer Mitgliedschaft aufmerksam.

 

Sie können sich dazu Standardformulierungen zurechtlegen, zum Beispiel:

„Ubrigens: Sie finden in XING/Facebook/LinkedIn jede Menge zusatzliche Informationen

uber uns. Schauen Sie doch einmal vorbei!“

 

Laden Sie regelmäßig die Kontakte, die noch nicht online mit Ihnen verlinkt sind, in

das Netzwerk ein. Alle sozialen Netzwerke bieten dafür spezielle Einladungsfunktionen

an. In den meisten Fällen reagiert der Kontakt positiv und es kommt zu einer

Verlinkung. Das funktioniert besonders gut, wenn Sie nicht nur zum Beitritt und

zur Verlinkung mit Ihnen auffordern, sondern dafür auch noch konkrete Gründe

und Vorteile angeben, die sich dadurch dem Kontakt bieten. Geben Sie Beispiele,

auf welche Informationen das Mitglied Zugriff haben würde, zum Beispiel nützliche

Informationen über Ihre Produkte, Firmen-News, interessante Kontakte zu anderen

Kunden und Mitgliedern Ihres Netzwerks. Weisen Sie auch auf die von Ihnen moderierten

Gruppen hin, bzw. auf die Gruppen, bei denen Sie Mitglied sind. Und bieten

Sie Ihrem Kontakt an, ihn beim Einstieg zu unterstützen, indem Sie ihm andere

Kontakte aus Ihrem Netzwerk vorstellen. Auch zum gezielten Vorstellen bieten die

sozialen Netzwerke spezielle Funktionen an.

 

Die Integration von Offline-Welt und Online-Welt ist auch noch in anderer Hinsicht

bedeutsam: Fast jeder Ihrer Kontakte wird über eine E-Mail-Adresse verfügen. Diese

Information ist neben dem korrekten Namen die wichtigste, über die Sie aus Sicht

des PreSales Marketing verfügen können. Stellen Sie im ersten Schritt sicher, dass Sie

bei allen Kontakten die primäre E-Mail-Adresse verzeichnet haben. Fragen Sie dann

per E-Mail nach weiteren Kontaktdaten, um Ihre Kontakte zu qualifizieren. Wenn

Sie eine E-Mail-Adresse haben, können Sie den Kontakt auch effizient in Ihr soziales

Netzwerk einladen.

 

Vergessen Sie nicht, regelmäßig die Kontaktdaten in Ihrem bevorzugten Netzwerk

auch extern abzuspeichern. XING zum Beispiel geht sehr rigide mit Mitgliedern um,

die ihren Kontakten Werbemails bzw. Spam zusenden. Ein sofortiger Ausschluss ist

die Folge – und der Verlust der mühsam aufgebauten Adressdatei.

 

Abgleich der Adressdateien

 

Ein steter Abgleich zwischen den auf klassischem Wege gefundenen Kontakten

und den im Internet gefundenen Kontakten ist unerlässlich. Und zwar in beide

Richtungen.

 

Für ein erfolgreiches PreSales Marketing sollten Sie anstreben, dass alle Ihre

Offline-Kontakte Ihrem sozialen Netzwerk beitreten. Außerdem sorgen Sie

dafür, dass diese Kontakte zum Mitglied in Ihren Gruppen werden, in denen

Sie Mitglied sind oder die Sie selbst moderieren. Und des Weiteren holen Sie

diese neuen Gruppenmitglieder als Ihre direkten Kontakte näher zu sich heran.

Sie gehen dabei immer nach demselben Schema vor: Als erstes suchen Sie einen passenden

und relevanten Aufhänger für die Ansprache. Dabei bieten Sie kostenlose und

nützliche Informationen an, weisen auf die Vorteile einer Gruppenmitgliedschaft hin

und laden den Kontakt in die Gruppe ein. Wenn der Kontakt Mitglied der Gruppe

geworden ist, dann laden Sie ihn in einem zweiten Schritt als direkten Kontakt ein –

in vielen Fällen wird er umgekehrt auf Sie zukommen und um die Verlinkung bitten,

was natürlich noch besser ist.

 

Überprüfen Sie Ihren bisherigen Netzwerkaufbau: Haben Sie bereits für die

Deckungsgleichheit der Kontakte im Netzwerk mit den Gruppen-Mitgliedschaften

gesorgt? Wenn nicht, dann starten Sie bei Ihren Gruppen und laden Sie die anderen

Mitglieder als Kontakt ein. Denn es ist wichtig, dass Sie die Anzahl Ihrer direkten

Kontakte erhöhen. So haben Sie z. B. für Einladungen zu Events, die Sie verschicken,

einen größeren Adressatenkreis.

 

Im zweiten Schritt können Sie dann systematisch Ihre Kontakte durchgehen und

diese in passende Gruppen einladen, in denen Sie Mitglied sind.

Durch die Mehrfach-Verbindung über lose Netzwerk- und Offline-Kontakte,

gemeinsame Gruppenmitgliedschaften und direkte Verlinkung im sozialen Netzwerk

erhöhen Sie die Bindung und das Interesse des Kontakts. Damit erhöhen Sie auch

die Wahrscheinlichkeit, dass der direkte Kontakt Ihnen im Laufe der Zeit weitere

Kontakte bringt.

 

Wie Sie sehen, erfordert die Integration der verschiedenen Kontaktsorten und

-stadien Systematik und Konsequenz. Es ist keineswegs hilfreich, wenn Sie mal eben

zwischendurch diesen oder jenen Kontakt einladen oder diesen oder jenen nach

zusätzlichen Daten fragen. Um eine saubere und im weiteren PreSales Marketing Prozess

nutzbare Kontaktdatenbank zu erhalten, sollten Sie systematisch und lückenlos

vorgehen: Laden Sie alle Ihre Kontakte, die noch nicht online sind, in Ihr soziales

Netzwerk ein. Laden Sie alle Kontakte, die noch nicht Mitglied sind, in Ihre Gruppe

ein. Sorgen Sie für Regelmäßigkeit und Lückenlosigkeit, damit Sie keinen primären

Kontakt verschenken. Denn jeder relevante primäre Kontakt ist unterm Strich bares

Geld wert.

 

Wenn Sie einmal ihr komplettes Kontaktnetzwerk durchgegangen sind und für

maximale Integration gesorgt haben, können Sie sehr einfach die jeweils neu hinzukommenden

Kontakte integrieren, indem Sie vorgefertigte Mustertexte als Elemente

bei der Begrüßung verwenden. Beispielsweise können Sie jedes Mal, wenn Sie eine

direkte Verlinkung im sozialen Netzwerk bestätigen, eine vorgefertigte Nachricht

versenden, die einen Hinweis auf Ihre Gruppen enthält.

 

 

Hat Ihnen dieser Auszug Lust auf mehr gemacht? Dann stöbern Sie doch auf meiner Webseite unter www.presalesmarketing.com oder fordern Sie unter http://shop.nabenhauer-consulting.com/ weitere Leseproben an!

 

 

Internetmarketing sinnvoll oder nicht?

Das Werbeaufkommen im Internet nimmt von Jahr zu Jahr zu. Der Branchenverband OVK schätzte das Werbeaufkommen in Deutschland für 2010 auf über 5 Milliarden Euro Umsatz, das sind 18,8 % des gesamten Werbeaufkommens und 19 % mehr als im Vorjahr. Den Löwenanteil mit 2,9 Milliarden Euro (eine Steigerung zum Vorjahr um 23 %) sicherten sich die klassischen Onlinewerbeformen wie etwa die Displaywerbung mit Werbebannern, die im Internet auf vielen Webseiten eingebunden sind.

Hat man sich entschlossen seine Firma oder sein Produkt über das Internet zu vermarkten, sind im Vorfeld ein paar wichtige Punkte zu beachten und Vorbereitungen zu treffen. Neben der Diskussion, ob auch Google Suchmaschinenoptimierung infrage kommt, sollte man sich als Erstes einige ansprechende Werbebanner in verschiedenen Größen anfertigen lassen. Wenn man mit Werbung mehrgleisig fahren will, wie zum Beispiel mit Bannerwerbung und Newsletter-Werbung, sollte man sich neben der Anfertigung der Werbebanner auch um wirkungsvolle Newsletter-Texte bemühen. Ist dies erledigt sollte man sich überlegen, mit welchen Affiliate-Netzwerken man zusammenarbeiten will. Man wird im Internet auf viele solcher Netzwerke stoßen. Diese Netzwerke bieten Webseitenbetreibern als Publisher und Werbetreibenden als Merchants oder Sponsoren eine Plattform an. Der Merchant oder Sponsor lädt auf diesen Netzwerken sein Konto auf, bindet seine Werbebanner oder Newsletter-Texte ein und wartet darauf, dass sich die Publisher als Webseitenbetreiber für diese Werbung interessieren und bereit sind, sie auf ihren Internetpräsenzen einzubinden.

Im Vorfeld des Internetmarketings sollte man sich darüber hinaus überlegen, welche Art von Werbung man wünscht. Will man nur seine Firma oder sein Produkt bewerben, dann ist die beste Werbeform dafür Pay-per-View. Das heißt, Webseitenbetreiber binden die Banner auf ihren Internetseiten ein und erhalten für jeden Besucher, der diese Banner sieht einen kleinen Betrag. Will man dagegen etwas verkaufen oder bietet eine Dienstleistung an, dann sind die Werbeformen Pay-per-Lead oder Pay-per-Sale zu empfehlen. Diese Werbeformen kann man sowohl als Bannerwerbung als auch als Newsletter-Werbung anwenden. Bei dieser Werbeform bekommen die Publisher bei Pay-per-Lead einen Betrag gutgeschrieben, wenn sich ein Besucher seiner Internetseite durch diese Werbung hin irgendwo anmeldet, zum Beispiel in einem Forum. Bei der Werbeform Pay-per-Sale bekommt der Publisher erst einen Betrag gutgeschrieben, wenn ein Besucher seiner Internetseite oder Empfänger seines Newsletters über diesen etwas kauft. Der Betrag kann entweder ein Festbetrag pro Kauf oder eine prozentuale Beteiligung sein.

Wichtig ist auf jeden Fall immer, sich im Voraus zu informieren, ob die Partner mit denen man zusammenarbeitet, sei es ein Affiliate-Netzwerk oder einzelne Webseiten, seriös sind.

Internetmarketing

Im Zeitalter der neuen Medien wird auch das Internetmarketing immer wichtiger. Die meisten Kunden informieren sich über Produkte und Leistungen im Internet und treffen ihre Kaufentscheidung aufgrund dieser Informationsbasis. Für die Unternehmen wird es deshalb zunehmend wichtiger, dass sie über hervorragende Internetmarketingstrategien verfügen, damit sie sich am Markt behaupten können.

Unter Internetmarketing, das auch Online Marketing genannt wird, versteht man alle Maßnahmen der Werbung, die mit Hilfe des Internets erfolgen. Der zentrale und wichtigste Bestandteil des Internetmarketings ist die unternehmenseigene Website. Mit ihr präsentiert sich das Unternehmen im Internet und erledigt nicht nur die Akquise der Kunden sondern auch Kundenbindung. Die Website ist das Aushängeschild jedes Unternehmens und daher ist es besonders wichtig, dass die Online Präsentation dem Stil der Firma entspricht und auch den Verkauf der Produkte und Leistungen unterstützt. Ein ansprechendes Layout ist dabei genauso wichtig wie hochwertiger Content

Eine weitere Möglichkeit des Internetmarketings ist die in letzter Zeit immer populärer gewordene Bannerwerbung. Die klassische Bannerwerbung zielt darauf ab, dass die Werbebanner und die Pop-ups die Nutzer des Internets auf die Produkte und Leistungen der jeweiligen Firma aufmerksam machen. Wenn ein Benutzer des Netzes auf ein Banner klickt, wird er direkt auf die Online Präsenz des werbenden Unternehmens geführt. Diese Art der Werbung erfolgt häufig im Zusammenhang mit so genannten Partnernetzwerken, den Affiliate-Netzwerken. Dabei verdienen die Betreiber der Internetseite mit jedem Klick auf das Banner. Die statischen und die animierten Banner werden bei der Bannerwerbung am häufigsten benutzt. Die statischen Banner zeigen nur ein Bild mit einer Werbebotschaft darauf. Da nur diese eine statische Werbefläche zur Verfügung steht muss die zu transportierende Botschaft hierbei sehr gut formuliert sein, sodass der Benutzer daran interessiert ist auf dieses Banner zu klicken. Die dynamischen Banner hingegen bieten viel mehr Platz für den Text und die Werbebotschaft. Das Banner soll zum Blickfang werden und das Interesse des potenziellen Kunden wecken.

Das Social Media Marketing erfreut sich in letzter Zeit immer größerer Beliebtheit und ist aus der Welt des Online Marketings nicht mehr wegzudenken. Beim Social Media Marketing werden die sehr beliebten sozialen Netzwerke für Marketingzwecke angewendet. Mit dieser sehr neuen Form des Marketings wird versucht eine Markenbindung und Kommunikation mit den Kunden über soziale Netzwerke zu erreichen. Die Zielsetzung des Social Media Marketings umfasst hauptsächlich die Generierung von Aufmerksamkeit gegenüber dem Produkt. Anschließend sollen Online Unterhaltungen über das Unternehmen geführt werden und die Benutzer sollen dazu animiert werden die Unternehmensinhalte über ihre Social Media Seite weiterzupublizieren. Das Social Media Marketing ist für ein Unternehmen eine relativ günstige Art und Weise der Internetwerbung. Es muss dabei nur erreicht werden, dass einige Nutzer dieser Netzwerke ein positives Bild der Marke und des Produktes haben und dass diese eine Empfehlung für das jeweilige Produkt abgeben. Dadurch werden sehr viele Menschen über den gesamten Globus verteilt erreicht. Die Gefahr und das Risiko des Unternehmens besteht allerdings auch darin, dass die Meinungen der Nutzer der Netzwerke sich nicht mit den Vorstellungen des Unternehmens decken und so der Markenname und das Produkt-Image geschädigt werden können.

Eine relativ alte Form der Neukundenakquise ist das Couponing, das sich aber immer noch großer Beliebtheit erfreut. Dabei soll eine Umsatzsteigerung durch das Gewinnen von Neukunden mittels Rabattgutscheinen erreicht werden. Der Grundgedanke des Couponing wurde bereits in der 50ern des letzten Jahrhunderts geboren. Dort wurde gegen Vorlage einer Rabattmarke einem bestimmten Personenkreis ein Rabatt auf ein Produkt angeboten. In Deutschland ist das Couponing erst seit dem 1. August 2001 erlaubt. In Zukunft wird damit gerechnet, dass die Anzahl der eingelösten Coupons auf bis zu 10 Milliarden steigen soll. Das Couponing wird durch so genannte Couponing-Portale unterstützt, die sich darauf spezialisiert haben Online Gutscheine von nationalen und lokalen Unternehmen zu präsentieren und an die Kunden weiterzugeben.

Ebenso wichtig für alle Unternehmen ist die gute Auffindbarkeit ihrer Online Präsenz im Internet. Dafür wurde das Suchmaschinenmarketing (SEM) entwickelt. Dabei können Unternehmen entweder Suchmaschinen dafür bezahlen, dass ihre Webseite an vorderster Stelle – dann allerdings als Anzeige gekennzeichnet – präsentiert wird oder bei der Erstellung der Webseiten wird eine SEO oder SEM Agentur konsultiert, die die Suchmaschinentauglichkeit des Internetauftritts im Auge behält. Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) müssen die geeigneten Suchbegriffe innerhalb der Webseite optimal integriert werden, damit die Seite an den obersten Stellen der Sucheinträge präsentiert wird.

Das Internetmarketing ist für alle Unternehmen sehr wichtig und daher wird auch sehr viel Geld dafür ausgegeben. Denn nur wer weltweit im Internet gut vertreten ist, wird sich auch in Zukunft gegen die Konkurrenzunternehmen im harten Wettkampf auf den Märkten durchsetzen können.