Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, das gilt nicht nur im privaten Bereich, sondern auch im Geschäftsleben. Mit Werbegeschenken rufen sich Firmen bei bestehenden und potentiellen Kunden in Erinnerung. Viele Unternehmen haben Werbegeschenke fest in ihrer Marketingstrategie verankert. Denn selbst in der heutigen Welt, wo alles digitalisiert ist und Kommunikation vorwiegend über das Internet läuft, freuen sich viele über die kleinen Aufmerksamkeiten. Dabei kosten Werbegeschenke dem Unternehmen relativ wenig. Da in großen Stückzahlen bestellt wird, gibt es von den Werbemittelherstellern großzügige Rabatte.
Marketingtool Werbegeschenke – die Zahlen sprechen für sich
Zwar kosten Kugelschreiber oder Feuerzeuge, die als beliebte Werbegeschenke gelten, pro Stück nicht viel. Bevor Firmen dafür Geld ausgeben, möchten sie dennoch wissen ob sich die Investition tatsächlich lohnt. Ein Blick in die Statistik räumt mit vielen Zweifeln aus. Untersuchungen haben ergeben, dass 95 Prozent aller Deutschen Werbeartikel zu Hause oder im Büro haben. 93 Prozent aller Personen, die Werbegeschenke erhalten, nutzen diese auch. Mehr als drei Viertel haben bei einer Befragung angegeben, sich über Werbegeschenke zu freuen. Zu bedenken ist allerdings dass fast ebenso viele Menschen angaben, zu viele Werbeartikel zu erhalten. Allerdings fühlen sich nur ein Fünftel der Befragten von den Geschenken gestört. Was Firmenbosse aufhorchen lässt ist, dass sich 37 Prozent der Befragten wegen eines Werbegeschenks für ein bestimmtes Unternehmen entschieden haben. Auch die Beliebtheit von Werbeartikel wurde untersucht, hier die Spitzenreiter:
- Kugelschreiber und andere Schreibinstrumente
- Kalender
- T-Shirts
- USB-Sticks
- Tassen
Außerdem gibt es verzehrbare Werbegeschenke, die von Kunden ebenfalls gerne entgegengenommen werden.
Kulinarische Werbegeschenke
Eine Besonderheit unter den Werbegeschenken sind jene, die zum Verzehr gedacht sind. Sie bereiten dem Kunden zwar auch sehr viel Freude, allerdings sind damit auch einige Nachteile verbunden. Ein Unternehmen, das über die Verteilung verzehrbarer Werbegeschenke nachdenkt, muss sich der Tatsache bewusst sein, dass die Werbewirkung von kürzerer Dauer ist als wenn man einen Kugelschreiber verschenkt, der in täglichem Gebrauch ist. Beispiele für verzehrbare Werbegeschenke sind:
- Traubenzucker
- Gummibären in kleinen Säckchen
- Kleine Schokoladentafeln
- Lebkuchen – vor allem zur Weihnachtszeit ein Hit
- Kuchen und Torten
Kuchen und Torten eignen sich eher weniger zum großzügigen Verteilen als vielmehr, um einem ganz besonders wichtigen Geschäftspartner Freude zu bereiten. Mit einer Werbetorte punkten Formen zu ganz verschiedenen Anlässen. Damit kann man zum Beispiel den Abschluss eines wichtigen Deals, eine Übernahme oder ein Jubiläum feiern. Sie eignen sich darüber hinaus auch für betriebliche Feiern. Auch einem besonders engagierten Mitarbeiter bereiten Chefs damit zum Geburtstag Freude. Im Internet gibt es einige Onlineshops, die sich auf essbare Werbegeschenke spezialisiert haben. Wer eine Torte in Auftrag geben möchte, sollte das rechtzeitig tun. Immerhin benötigt die Herstellung des kulinarischen Kunstwerks einiges an Zeit. Es gibt Werbetorten in runder, rechteckiger und quadratischer Form. Manchmal kann man sogar Torten in Herzform herstellen lassen. Umhüllt ist das Backwerk meisten mit Fondant. Darauf lässt die Firma meist ihr Logo, den Unternehmensnamen und manchmal auch eine Widmung auf essbarem Papier anbringen. Die Profis setzen auf Lebensmittelfarben in ausgezeichneter Qualität. Daher lassen sich auch auswendige Motive mit herausragender Farbbrillanz auf der Torte anbringen. Durch die Fondantdecke ist die Torte gut geschützt und ist bei richtiger Lagerung bis zu 10 Tage haltbar.
Tipps für die Wahl
Eine Torte, ein moderner USB Stick oder doch der traditionelle Kugelschreiber? Wer für sein Unternehmen neue Werbegeschenke bestellen möchte, sollte sich zunächst mit der Frage befassen wen man eigentlich beschenken möchte. Nicht für jede Zielgruppe ist jedes Geschenk geeignet. Kinder z.B. können mit einem USB Stick wenig anfangen während Plüschtiere für einen Manager eher unpassend sind. Nicht nur zur Zielgruppe, sondern auch zum Unternehmensprofil sollte das Werbegeschenk passen. Manche Werbeartikel werden zu einem bestimmten Anlass produziert.
Allerdings ist dabei zu empfehlen, nicht unbedingt das Datum aufdrucken zu lassen. Dann nämlich kann man das Präsent auch noch nach der Messe oder dem Event verwenden. Müssen die Werbegeschenke zu einem speziellen Termin fertig sein, lohnt sich eine rechtzeitige Bestellung. Es macht darüber hinaus auch Sinn, einen Zeitpuffer einzuplanen. Nicht immer erfolgt die Produktion reibungslos und so ist man für alle Eventualitäten gerüstet. Ein weiterer wichtiger Punkt ist natürlich das Budget. Heute haben Interessierte den Vorteil, dass es im Internet zahlreiche Händler gibt, die sich auf Werbegeschenke spezialisiert hat. So setzt man sich bequem im Büro vor den PC oder Laptop und sucht nach Präsenten, die zum Firmenimage passen. Ein guter Tipp ist, nicht gleich beim erstbesten Anbieter zu bestellen, sondern Preise zu vergleichen. Oft sind die Kosten nach Lieferumfang gestaffelt. Wenn man gleich eine Großbestellung aufgibt, kosten die einzelnen Werbeartikel pro Stück weniger. Relevant sind darüber hinaus noch die Versandkosten, die bei vielen Anbietern ab einem bestimmten Mindestbestellwert entfallen. Sparen kann man auch, wenn man als Stammkunde Aufträge vergibt. Dann hat der Werbeartikelhersteller oft das Firmenlogo schon gespeichert und die Bestellung läuft schneller ab. Für Stammkunden gibt es darüber hinaus manchmal auch spezielle Rabatte.