Viele Menschen sind von Werbung genervt. Der Spielfilm wird ca. alle 20 Minuten von einer Werbepause unterbrochen, fremde Menschen versuchen am Telefon ihre Produkte und Dienstleistungen loszuwerden und täglich flattern verschiedene Postsendungen wie Kataloge und Werbeprospekte ins Haus. Und als wäre es damit noch nicht genug, wird auch der Weg zur Arbeit durch Radiowerbung teilweise unerträglich.
Im Gegensatz zu den meist aggressiven Maßnahmen des Outbound Marketings bedient sich das sogenannte Inbound Marketing viel sanfteren und damit oft nachhaltigeren Methoden zur Neukundengewinnung. Viele Infos dazu finden sich auch in der neuen Ausgabe von Internethandel.de mit dem Titel „Inbound-Marketing – Strategien für mehr Besucher, hohe Umsätze und satte Gewinne“.
Die Disziplinen des Inbound Marketings
Das Inbound Marketing setzt darauf, dass der Kunde von alleine zum Anbieter kommt und bleiben möchte, weil es ihm gefällt. Dazu wird der Ort genutzt, an dem sich Kunden über Produkte informieren – das Internet.
Im Internet gibt es verschiedene Möglichkeiten wie man Kunden mittels Inbound Marketing für sich gewinnt:
1. Social Media Marketing
2. Search Engine Optimization (SEO)
3. Newsletter Abonnements
4. Kostenlose Ebooks
5. Podcasts
6. YouTube Videos
etc.
1. Viele Unternehmen nutzen die sozialen Netzwerke wie Facebook, Google Plus, Twitter & Co, um mit ihren aktuellen und potentiellen Kunden zu kommunizieren.
2. Mit gut gewählten SEO Maßnahmen steigt die Auffindbarkeit der eigenen Firmenseite in den Ergebnissen einer Suchmaschine wie Google. Folglich kommen immer mehr Besucher und bleiben, wenn ihnen das Angebot zusagt.
3. Über kostenlose Newsletter können Kunden und Interessenten über Neuerscheinungen, Updates usw. informiert werden. Für einen Neu-Abonnent kann z.B. ein kostenloser Download in Gestalt eines Ebooks oder eines anderen Mehrwerts wie kostenlose Videokurse, Audiofiles usw. bereitgestellt werden.
4. Die Bereitstellung eines kostenlosen Ebooks mit wertvollen Informationen für den Leser sorgt oftmals für die automatische Weiterverbreitung. Mit der viralen Weiterverbreitung wird auch der Name einer Firma bekannter und potentielle Kunden erfahren so mehr über ein Unternehmen und die Produkte.
5. Podcasts sind Inhalte im Audioformat und können meistens kostenlos abonniert werden. So findet man Sprach- und Kochkurse, Business Infos und viele weitere Themen als Podcast im Internet. Durch die leichte und unkomplizierte Möglichkeit, einen Podcast zu konsumieren, kann auch hier das Bewusstsein für eine Marke gesteigert werden.
6. Auch YouTube bietet eine große Chance für die Verbreitung von Inhalten mit Mehrwert. Bands stellen ihr neues Album vor, Fitnesstrainer zeigen ihre Übungen und Küchengeräte zeigen ihre wahre Leistung.
Ich empfehle zum Thema Inbound Marketing auf jeden Fall die kostenlose Leseprobe von Ausgabe Nr. 119 des Online Magazins Internethandel.de, also gleich ansehen. Im Magazin ist eine Fülle von weiterführenden Artikeln enthalten, die die hier nur angerissenen Themen natürlich wesentlich ausführlicher behandeln.
Fazit:
Inbound Marketing ist die wohl sanfteste Methode, mit der Kunden auf vielfältige Weise erreicht werden können. Heute gehen Menschen ganz gezielt der aggressiven Werbung auf den konventionellen Verbreitungswegen wie TV, Radio, Post und blinkender Bannerwerbung im Internet aus dem Weg, weil sie als störend empfunden wird.
Die Maßnahmen des Inbound Marketings sollten deshalb gezielt eingesetzt werden, um Mehrwert zugänglich zu machen und den Wert der eigenen Marke zu steigern.
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