Wer sein Fahrzeug optisch verändern möchte, der kann neben einer Neulackierung auch auf eine Autofolierung setzen. Das Folieren hat viele Vorteile zu bieten – und ist dazu auch noch wesentlich kostengünstiger als eine neue Lackierung. Was genau ist eine Autofolierung und was ist dabei zu beachten? Das erklären wir in diesem Ratgeber.

Autofolierung: was ist das?

Die Autofolierung wird auch gerne „Car Wrapping“ genannt. Hierbei handelt es sich um eine Alternative zum Lackieren. Was direkt an mehreren Punkten liegt. Einerseits ist es so, dass der Kreativität kaum Grenzen gesetzt sind. Das betrifft die Farben und geht bis hin zu einzigartigen Mustern oder 3D-Effekten. Es ist also ein echtes Kinderspiel, dem Auto ein individuelles Design zu verpassen. Andererseits ist die Autofolierung auch wesentlich günstiger sowie flexibler. Die Folie kann auch nach Jahren vollkommen rückstandslos entfernt werden. Der Lack darunter nimmt dementsprechend keinen Schaden. Sollte es zu Schäden an der Folie kommen, lassen sich diese sehr einfach und kostengünstig reparieren.

Autofolierung: die Vorteile im Überblick

Eine wichtige Funktion der Folie ist sicherlich, dass das Auto vor Schäden wie Kratzern oder Steinschlägen geschützt wird. Denn die Autofolie stellt sozusagen eine zusätzliche Schutzschicht für den Lack dar. Das wiederum hat den Vorteil, dass der Wiederverkaufswert des Fahrzeuges auch höher ausfällt. Denn der Lack unter der Folie nimmt keinerlei Schaden – er sieht wie bei einem Neuwagen aus.

Autofolierung: dem Fahrzeug ein neues Aussehen verleihen

Der größte Vorteil der Autofolierung ist natürlich, dass die Optik des Fahrzeuges auf die eigenen Wünsche und Bedürfnisse angepasst werden kann. Anders als bei einer normalen Lackierung sind der Fantasie hier keinerlei Grenzen gesetzt. Dazu ist die Folierung weitaus günstiger und schneller durchgeführt. Im Normalfall kann die Folie ganz ohne Aufwand und Schäden wieder entfernt werden.

Autofolierung: gibt es auch Nachteile?

Der größte Nachteil bei der Autofolie ist sicherlich die Haltbarkeit. Denn gerade im Vergleich zu Lack ist die Lebensdauer weitaus geringer. Es ist zudem möglich, dass die Folie mit der Zeit rissig wird und sich Ecken ablösen. Unter Umständen kann die Oberfläche auch ermatten oder die Farben verblassen. Generell lässt sich davon ausgehen, dass die Folie nach rund zwei bis zehn Jahren wieder entfernt und ausgetauscht werden sollte.