Tipps für die Repräsentation im Ausland

Tipps für die Repräsentation im Ausland

Fast 80 Prozent aller Menschen nutzen täglich das Internet. Immer mehr Transaktionen laufen online ab. Man informiert sich über neue Produkte, nutzt online Shops und kauft Waren ein. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Unternehmer, ihre Artikel auch im Ausland zu präsentieren. Auch Dienstleistungen können manchmal länderübergreifend angeboten werden. Egal aus welchem Grund man sich dafür entscheidet, den ausländischen Markt zu erobern, wichtig ist eine genaue und gute Vorbereitung.

Die Marktanalyse als wichtiges Instrument

Nur weil Waren oder Dienstleistungen in Deutschland gut ankommen, heißt das noch lange nicht, dass man mit denselben Artikel auch im Ausland Geschäfte machen kann. Schließlich gibt es in jedem Land andere Vorlieben. Auch die Konkurrenz ist über der Grenze eine andere, ganz zu schweigen von den gesetzlichen Rahmenbedingungen. Um das Risiko am ausländischen Markt zu floppen möglichst gering zu halten, ist eine umfassende Marktanalyse notwendig. Dazu sollte man genauso vorgehen wie beim Markteintritt in Deutschland. Zu den wichtigsten Faktoren zählen:

 

  • Die Definition der Zielgruppe
  • Die Prüfung der Konkurrenz
  • Hat das Produkt einen speziellen Wert?
  • Wie groß ist der Markt aktuell?
  • Mit welcher Dynamik ist zu rechnen?
  • Welche Markteintrittsbarrieren gibt es?

 

Zum letzten Punkt ist zu erwähnen, dass es darauf ankommt, ob man seine Waren innerhalb der Europäischen Union vertreiben oder auch einen Markt in Übersee bedienen möchte. Mögliche Exportzölle sind ebenso einzukalkulieren wie die längere Lieferzeit. Der Versand in die USA oder nach Asien kostet weitaus mehr, als wenn man die Artikel in ein anderes Land der Europäischen Union versendet.

 

Kosten- Nutzenanalyse erstellen

Möchte man eine Repräsentanz im Ausland eröffnen, gilt es die Vor- und Nachteile dieses Schrittes genau zu überdenken. Das Einbringen in einen Markt außerhalb Deutschlands kann auf verschiedenste Art und Weise erfolgen. Die risikoreichste und sicher auch teuerste Variante ist die Eröffnung einer eigenen Filiale in einem anderen Land. Dabei ist zu beachten, dass man als Geschäftsführung die Verantwortung in diesem Fall ein Stück weit abgeben muss. Schließlich ist es nicht möglich, gleichzeitig in der Mutterfirma in Deutschland und in der ausländischen Filiale präsent zu sein. Bis man sich eingespieltes Team im Ausland aufgebaut hat, können schon mehrere Monate vergehen. Während dieser Zeit ist rege Reisetätigkeit gefragt. Weniger Risiko geht man ein, wenn man den online Versand einfach auf andere Länder ausdehnt. Egal für welche Variante man sich entscheidet, ohne professionelle Übersetzungen klappt eine Expansion meist nicht. Immerhin muss man die Waren oder Dienstleistungen im Ausland am besten in der Landessprache bewerben. Bei Firmen, die international operieren, ist zumindest eine englische Übersetzung der wichtigsten Informationen Standard. Doch bei Übersetzungen gibt es sehr viele Dinge zu beachten.

 

Übersetzungen besser vom Profi

Im Internet gibt es viele Übersetzungsdienste. Da fragt man sich, wozu man tief in die Tasche greifen sollte, wenn man die Webseite übersetzen lassen möchte, wenn es doch online völlig kostenlos geht. Der Grund dafür ist ganz einfach erklärt: online Übersetzungen klingen oft holprig und es verbergen sich viele Grammatikfehler. Das System ist noch nicht ausgereift genug, dass es mit den Diensten eines professionellen Übersetzungsbüros mithalten könnte. Auf der anderen Seite ist die Homepage das wichtigste Werbetool der heutigen Zeit. Fehler können sich fatal auswirken, weil potentielle Kunden abgeschreckt werden. Im besten Fall verstehen ausländische Käufer nicht, was die Vorzüge des Artikels sind, im schlimmsten Fall veröffentlicht man falsche Informationen, die Kunden nachhaltig verärgern.

Tipps für die Repräsentation im Ausland

Bei einem Übersetzungsbüro kann man sich auf kompetente Mitarbeiter verlassen. Doch eines ist klar: die Übersetzung kann nur so gut sein wie der Ausgangstext. Bevor man sich daran macht, den ausländischen Markt zu erobern, sollte man die deutsche Webseite genau unter die Lupe zu nehmen. Wenn eine Übersetzung ansteht, ist das der beste Zeitpunkt um die gesamte Webseite einem Check zu unterziehen und unklare Passagen neu zu formulieren. Dem Übersetzungsbüro sollte man nur die Letztfassung übermitteln. Jede nachträgliche Änderung verursacht nämlich Terminverzögerungen und die Qualität der Übersetzung leidet unter Umständen. Die Webseite liefert dem potentiellen Kunden viele verschiedene Informationen. Dazu zählen die detaillierten Produktbeschreibungen, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Zahlungsmodalitäten.

Außerdem darf man in der fremdsprachigen Version die Suchmaschinenoptimierung nicht außer Acht lassen. Ein Übersetzungsbüro, das sich auf das Übertragen von Webseiteninhalten von einer in eine andere Sprache spezialisiert hat, nehmen sich auch diesem Thema an. Schließlich ist die beste Webseite kaum etwas Wert, wenn sie von möglichen Kunden nicht ganz einfach in den gängigsten Suchmaschinen gefunden werden können.