Unsere heutige schnelllebige moderne Zeit hat nicht nur positive Seiten. Viele Menschen können mit dem täglichen Stress nicht umgehen. Alles muss schnell gehen und auf der anderen Seite soll aber auch ein Jeder perfekt sein. Perfekt im privaten Bereich und auch beruflich. Deshalb verstecken sich manche Leute hinter einer Fassade. Sie geben sich anders als sie in Wirklichkeit sind.
Mobbing heißt das Unwort in unserer Arbeitswelt. Da gibt es die Mobber und die Mobbingopfer. Oft werden aber die Opfer später selbst zu Mobbern. Sie haben festgestellt, dass es ja „schön und befriedigend“ sein kann, wenn man Andere drücken und verletzen kann. Aber die Mobber suchen sich immer schwächere Menschen aus, die kein großes Selbstvertrauen haben. Was für ein fieser Charakter. Sie erheben sich über Menschen, obwohl sie oft selber klein und schwach sind. Sie schikanieren, schwärzen sie beim Chef an um dann letztendlich selber besser da zu stehen. Mobbingopfer sind oft die besseren und schlaueren Menschen. Das wiederum können die Mobber nicht verkraften und schikanieren, wann immer sie können.
Welchen Menschen sind das und warum mobben sie?
Die Gründe sind sehr unterschiedlich. Aber es wird immer aus niederen Beweggründen gehandelt. Oft wissen Mobber ganz tief drin, dass die Anderen die Besseren sind. Mobbing ist leider schon weit verbreitet und richtet mehr Schaden in der Wirtschaft an, als vermutet wird. Aber oft verbirgt sich dahinter bei den Mobbern eine große Unsicherheit und Verletzlichkeit. Das aggressive Verhalten kann auch ein Schrei nach Hilfe sein. Tatsächlich benötigen die Mobber oftmals eher Hilfe als ihre Opfer. Und es werden mittlerweile auch Therapiemöglichkeiten angeboten. Ein solche Therapie für Mobber bietet beispielsweise die Hypnosepraxis aureus in Oldenburg an.
Verschiedene Arten von Mobbing und Mobbern
Es gibt die sogenannten Machtmobber. Diese sind oft die Chefs und Arbeitskollegen, die auf Kosten des Mobbing Opfers Ihre Machtposition in den Vordergrund rücken. Sie greifen zu den verschiedensten Methoden, um sich verbal über genannte Personen zu erheben. Mobber sind skrupellos und verletzen ihre Opfer dann auch noch vor Kollegen, um sich selber in ein besseres Licht zu setzen.
Dann gibt es die sogenannten Neidmobber. Sie sind auf alles neidisch, was ihr Opfer haben und können. Eigenschaften wie Fachkenntnisse. Erfolge, Titel und Intelligenz. Die Person wird allzu gern abgewertet oder sogar Rufmord betrieben. Auch die Angstmobber sind keinen Deut besser und unterscheiden sich in keinster Weise von den anderen Mobbern.
Alle Verhaltensweisen des Opfers werden in Frage gestellt und in den „Dreck gezogen“ Die Mobber suchen nie ein Gespräch mit ihren Opfern, weil sie Angst haben, dass das Opfer ihm überlegen ist. Er mobbt ihn ja nicht umsonst, der Mobber weiß, dass dieser andere Arbeitskollege besser ist als er.
Die Lustmobber bereitet es einfach Spaß andere Menschen verbal zu quälen. Eigentlich sind es „kleine Psychopathen“. Er streut seine Gerüchte gezielt, damit die anderen Kollegen einfach noch mit „drauf kloppen“. Egal wer gerade gemobbt wird, er ist mit dabei. So fühlt er sich stark und erhaben.
Die Herdenmobber wiederum fühlen sich in einer Mobbergemeinschaft stark. Sie hacken mit anderen Mobbern auf den Opfern herum. Sie sind nur gemeinsam stark, allein sind sie ein Nichts.
Abschließend lässt sich sagen, dass Mobbing in keiner Form einfach hingenommen werden sollte. Hilfe ist immer möglich, sowohl für die Opfer als auch für die Mobber. Diese muss von einer dritten, neutralen Stelle kommen. Wichtig ist, dass das Mobbing überhaupt als Problem erkannt und wahrgenommen wird. Hierzu können auch regelmäßige Mitarbeiterbefragungen hilfreich sein.